In einigen Grundlagentexten zur Digitalethik wird die Digitalisierung oft mit Hilfe philosophischer Denkfiguren beschrieben. Damit meine ich das Gestell von Heidegger, das Dispositiv von Foucault und das Gehäuse Webers. Gemeinsam ist ihnen die Annahme, dass die Gesellschaft von Strukturen, also zum Beispiel Diskursen und Institutionen, geprägt sind, welche die Denk- und Handlungsweisen der Menschen lenken und beeinflussen. Bestimmend dabei ist das Bild von einer instrumentellen Vernunft und Zweckrationalität, welche den Menschen zum bloßen Zweck, zum Beispiel für die Produktion von Waren, degradiert und damit dehumanisiert. Darüber hinaus, typisch philosophische Erklärungen, herrschen diese Strukturen ubiquitär, also allumfassend.
Hier einige Beispiele, wie die Digitalisierung in dieser Manier beschrieben und analysiert wird: In seinem Essay „Ordo ab chao – order from noise“ bezieht sich Dieter Mersch explizit auf Heideggers Gestell und Foucaults Dispositiv, und betrachtet, sehr verkürzt gesagt, die Gesellschaft durch die Digitalisierung als von einem System aus formalen und funktionalen Netzwerken durchzogen, so dass zum Beispiel der Mensch selbst nicht mehr denkt, sondern nur noch „rechnet“. Joseph Weizenbaum sagt in „Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft“, dass informationsverarbeitende Systeme „die Vernunft selbst lediglich auf deren Rolle bei der Beherrschung von Dingen, Menschen und letztlich der Natur reduziert“ haben. Etwas später schreibt er, dass die Rhetorik der technischen Intelligenz „eine instrumentelle Vernunft herausfordert, keine wirkliche menschliche Rationalität“. Weizenbaum hätte sich mit Heidegger und Weber sicherlich gut verstanden. Mit noch deutlicherem Bezug zu Weber schreibt Steffen Mau in „Das metrische Wir“: „Datafizierung dieser Art (gemeint sind Technologien der Selbsterkenntnis) wird, so könnte man in Abwandlung von Max Webers berühmtem Diktum sagen, zum digitalen Gehäuse der Wirklichkeit“. Im weiteren Verlauf bezeichnet er die um sich greifende Tendenz zum sich vermessen und mit anderen ins Verhältnis setzen als „Vergleichsdispositiv“. Ubiquität, also allumfassende Gültigkeit, beansprucht Müller-Mall im Kapitel „Arbeit und Kalkül“ auch für die Macht der Algorithmen: „Mit den Algorithmen wird die Logik der Berechnung ubiquitär und nimmt Einfluss auf unsere Entscheidungen, unsere Handlungen, unsere Kommunikation, die ihrerseits nicht nur Ausdruck , sondern auch Bedingung der Möglichkeit des Zwischenmenschlichen sind.“ Mit gleichem Bezug entwirft Shoshana Zuboff in „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ ausgehend vom „ubiquitären Computing“ den „Apparat“, der Webers Gehäuse vor allem in Bezug auf den oben erwähnten Aspekt der Herrschaft in nichts nachsteht: „Nach und nach beginnen die Imperative des Überwachungskapitalismus und seine materiellen Infrastrukturen (...) als geschlossenes Ganzes zu funktionieren und ein »Verhaltensmodifikationsmittel« des 21. Jahrhunderts zu produzieren. Ziel des Unterfangens ist nicht etwa, uns Verhaltensnormen etwa im Sinne von Konformität oder Gehorsam aufzuzwingen, sondern Verhalten zu produzieren, das zuverlässig und definitiv zu erwünschten kommerziellen Ergebnissen führt.“ Digitalisierung scheint also ein Phänomen zu sein, welches durch instrumentelle Vernunft und Zweckrationalität die Gesellschaft durchdringt und eine ubiquitäre Herrschaft über das Denken und Handeln des Menschen ausübt.
Ich habe allerdings meine Zweifel, dass man das Phänomen Digitalisierung mit den Mitteln der erwähnten philosophischen Denkfiguren angemessen beschreiben kann. Natürlich ist die Digitalisierung eine dominierende Entwicklung in der heutigen Gesellschaft. Aber wenn man sie mit philosophischen Mitteln analysiert, wird suggeriert, dass sie ein Ausmaß entsprechend des Umfangs philosophischer Erklärungsansätze besitzt, also eigentlich ein alle Lebensbereiche durchdringendes Phänomen, also ubiquitär, ist. Und das bezweifle ich. Wenn ich mit meinen Zweifeln recht haben sollte, dann sind Welt, Gesellschaft und Individuen nicht allumfassend von Digitalisierung in Gestalt von Zweckrationalität und instrumenteller Vernunft durchsetzt, sondern nur in einem bestimmten Maße neben anderen Denk- und Handlungsstrukturen. Dann wird die Welt und der Mensch durch die philosophischen Zugänge misrepräsentiert. Und das geht doch nicht!
Fangen wir zur Begründung meiner Zweifel mit einer Argumentation an, die man Fehlamplifikation, also fälschliche Verstärkung, oder schlicht Übertreibung nennen kann. Sie ist vielleicht etwas platt, aber aufschlussreich und findet sich bei Mau. Unter der Überschrift „Zeit- und Energieverluste“ schreibt er: „In der Bewertungsgesellschaft sind wir nun alle permanent gefordert – als Ankreuzer, Notenvergeber, Punkteverteiler. Die regelmäßigen Anfragen zur Zufriedenheit oder zu Verbesserungswünschen, die Fragebogen-Patrouillen auf Bahnhöfen und Flughäfen, die sich epidemisch verbreitenden Feedbackwünsche oder die E-Mails, die uns zur Teilnahme an Befragungen, Votings oder Rankings auffordern, beanspruchen unsere Zeit. Auch wenn es im Einzelfall nur um wenige Minuten oder eine viertel Stunde gehen mag, summieren sich derartige Aktivitäten doch auf sehr viele Stunden im Jahr.“ Nun, das Jahr hat 8760 Stunden und auch wenn nicht klar ist, was genau mit „sehr viel“ gemeint ist, dürfen sie wenig sein im Gegensatz zu der jährlichen Gesamtstundenanzahl. Oder andersherum gesagt, mit diesem Argument wird alles mögliche zu einem Zeit- und Energieverlust, Nase putzen und Schnürsenkel binden zum Beispiel. Das sagt also wenig über die ubiquitäre Belastung speziell der Digitalisierung aus.
Aber zugegeben, meine Kritik ist auch nicht ohne Polemik. Den Kern der Sache etwas systematischer betrachten können wir vielleicht, wenn wir uns Ubiquität plastischer und räumlicher als ein flächendeckendes Phänomen vorstellen. Dann würde die Digitalisierung als etwas betrachtet, was die breite Gesellschaft dominiert und sie in ihrer Gesamtheit betrifft. Außerdem, um bei räumlichen Analogien zu bleiben, hängt die Ubiquität eines Phänomens nicht nur von der Breite und Weite des Vorkommens ab, sondern auch von der Tiefe. Also nicht nur davon, wie viele Menschen in einer Gesellschaft von der Digitalisierung betroffen sind, sondern auch in welchem Maße, soll heißen, wie tiefenwirksam sie ist. Das meine ich durchaus psychologisch. Manche Aspekte der digitalen Welt sind sicherlich psychisch äußerst tiefgreifend und zerstörerisch, wie beispielsweise Cybermobbing bei Jugendlichen oder aggressiver Leistungsdruck am Arbeitsplatz. Andere Facetten der digitalen Welt wiederum behelligen uns in weitaus weniger zerstörerischer Weise, wie vielleicht die oben erwähnten unzumutbaren und stundenlangen Bewertungen bei Einkäufen im Internet. Es ist also die Frage, inwieweit die uns umgebenden digitalen Infrastrukturen auch auf und in uns übergreifen können und so zu der oben besprochenen Modifikation unserer Denk- und Handlungsweisen führen. Außerdem verkraften die Menschen die digitalen Zumutungen sicherlich in unterschiedlichem Maße. Oder anders ausgedrückt, und das ist meine Vermutung, gibt es sowohl in der Breite der Gesellschaft als auch in der Tiefe des Menschen Lebensaspekte, die den Auswirkungen der Digitalisierung entgegenstehen und sie konterkarieren, ausgleichen oder abschwächen. Dann wäre es verfehlt, von einem ubiquitären Phänomen zu sprechen und die Digitalisierung mit Gestellen und Gehäusen zu vergleichen.
In Bezug auf den „Tiefe“-Punkt, hier ein etwas längeres Zitat aus Müller-Mall: „Es gibt gegenwärtig (...) kaum Handlungen, die wir vollziehen, kommunikative Prozesse, an denen wir teilhaben, Wege, die wir zurücklegen, Einsichten, die wir erlangen, oder Entdeckungen, die wir machen, ohne dass dabei irgendwie algorithmisch strukturierte Programme beteiligt wären. Schon beim Schreiben dieses Textes liest (und korrigiert) eine algorithmisch lernende Grammatik- und Rechtschreibprüfung meiner Software mit; wenn ich Literatur zu Einzelaspekten suche, nutze ich algorithmisch operierende Datenbanksuchmaschinen; und mein Weg in die Bibliothek wird von der Navigationsapp auf meinem Smartphone unter Einsatz von Algorithmen optimiert. Obwohl trotzdem zahlreiche Handlungen, Überlegungen und Gespräche unseres Alltags „bloß analog“ verlaufen, sind auch diese in algorithmisch strukturierte Kontexte eingebunden, knüpfen also an algorithmenbasierte Handlungen, kommunikative Prozesse oder Entscheidungen an, greifen solchen vor, werden von solchen überwacht oder könnten auch mithilfe von Techniken künstlicher Intelligenz vorgenommen werden.“
Wie Müller-Mall völlig richtig bemerkt, sind wir ständig von algorithmisch strukturierten Kontexten umgeben und in sie eingebunden. Aber das bedeutet meines Erachtens noch nicht, dass sie auch auf uns übergreifen und zur Modifikation unserer Denk-, Handlungs- und Kommunikationsweisen führen. Mir ist nicht ganz klar, durch welche Prozesse oder Mechanismen unsere „analogen Handlungen, Überlegungen und Gespräche“ im Großen und Ganzen durch die digitale Umgebung „deanalogisiert“ und tiefgreifend verändert werden. Ich denke nicht, dass Grammatik- und Rechtschreibprüfungen oder Navigationsapps diese Macht haben. Sicher gibt es Spill-over-Effekte, also Anpassungen von uns an unsere Apps, aber von etwas umgeben sein heißt noch lange nicht, von dieser Umgebung wesentlich verändert zu werden. In unseren Handlungen, Überlegungen und Gesprächen gibt es doch, bildlich gesprochen, einen wesentlichen und widerständigen Kern, der mit äußeren Einflüssen interagiert, aber sich nur bedingt dadurch modifizieren läßt. Handlungen, Überlegungen und Gespräche sind immer auch individuell, familiär, regional, national oder historisch geprägt und verankert. Die je eigene Handlung des Schreibens, zum Beispiel; Grammatik- und Rechtschreibprüfungen ändern daran vielleicht etwas, aber wenig Wesentliches. Die je eigenen Überlegungen zu Politik oder Philosophie; die Zuhilfenahme meines Smartphones zur Recherche ändert daran vielleicht etwas, aber wenig Wesentliches. Die je eigene Art, über diese Themen zu sprechen; Beiträge auf Facebook ändern daran vielleicht etwas, aber wenig Wesentliches. Und was ist eigentlich mit der Gegenrichtung? Natürlich färbt unsere digitale Umgebung auf uns ab, aber wir verändern diese doch auch, stellen sie um, ein oder ab (apropos Gestell!). Vielleicht, aber da bin ich mir unsicher, gefällt mir auch das Menschenbild hinter diesen Annahmen nicht, von quallenartigen Knetmännchen, die sich rückgratlos von äußeren Umständen beliebig formen lassen. Schließlich haben wir im Seminar auch über Mündigkeit gesprochen, welche in diesem Zusammenhang schlicht darin bestehen würde, sich aus eigener Kraft und Willen digitaler Übergriffe zu entziehen. Wie dem auch sei, die Vorstellung von einer ubiquitären Digitalisierung, hier verstanden im Sinne von algorithmischen Strukturen, welche umfänglich und wesentlich in die Tiefe von Individuen wirksam sind, scheint mir nicht ganz plausibel. Mannigfaltige Effekte gibt es sicher, aber keine allumfassenden.
Kommen wir von der Tiefe in die Breite. Wie eben angedeutet, habe ich nicht nur Zweifel daran, dass Digitalisierung so ubiquitär tief wirkt, wie von den philosophischen Denkfiguren suggeriert, sondern auch ubiquitär breit. Soll heißen, genauso wie ich den Eindruck habe, dass es neben digitalisierten und instrumentalisierten Strukturen im Menschen auch noch andere gibt, welche erstere konterkarieren, gehe ich davon aus, dass auch in der Breite der Gesellschaft andere Strukturen vorherrschen, welche den angeblich allumfassend gegenwärtigen digitalen Dispositiven entgegenwirken.
Um ein erstes Beispiel zu wählen, bleiben wir noch kurz bei Müller-Mall und dem Kapitel „Freiheit und Kalkül“, in welchem sie, grob gesprochen, eine Entpolitisierung diagnostiziert, welche von algorithmischer Herrschaft ausgeht. Das ist jetzt ein wenig mit dem Hammer argumentiert, aber eine Entpolitisierung kann ich in unserer Gesellschaft nun wirklich nicht beobachten, in der sich Klimaaktivisten auf Autobahnen kleben und ich an Wochenenden vor lauter Demos nicht von Neukölln zum Hauptbahnhof komme. Wie mächtig algorithmische Herrschaft auch sein mag, aber deren Ubiquität scheint mir deutlich von großen Enklaven politischen Lebens durchbrochen.
Als nächstes würde Weizenbaum in seinem Buch „Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft“ wahrscheinlich Heidegger und Weber aus dem Herzen sprechen, wenn er ausgehend von Mathematisierung, Quantifizierung und der Herrschaft der instrumentellen Vernunft dem Menschen eine Entfremdung von sich selbst, der Natur und transzendenten Mächten attestiert. Um den ersten Punkt herauszugreifen, verstärkt und variiert er ihn hin zu einer Ausschaltung von sich selbst und damit dem Verlust der eigenen Erfahrung und Subjektivität. Diese Diagnose ist sicherlich richtig, vor allem, wie er es beschreibt, vor dem Hintergrund der Herrschaft der Naturwissenschaften. Diese Kritiktradition besitzt, nicht zuletzt mit Heidegger, prominente Vertreter. Doch auch hier bezweifle ich mit Blick auf die heutige Gesellschaft die ubiquitäre Herrschaft dieser mathematisch-instrumentellen Strukturen. Vielleicht insbesondere als Gegenbewegung zu ihnen florieren seit einiger Zeit dezidiert nach innen und Innerlichkeit gewendete Strömungen der Selbsterfahrung wie Mindfulness, Awareness und dergleichen. Von einem Verlust des Blickes auf sich selbst und unmittelbare subjektive Erfahrungen kann angesichts der Präsenz dieser Tendenzen in Medien und Kursangeboten schwerlich die Rede sein. Außerdem, in Bezug auf die attestierte Entfremdung des Menschen nicht nur von sich selbst, sondern auch von der Natur und religiösen Erfahrungen, sehe ich neben sicherlich weitverbreiteter entzauberter, wie Weber es nennen würde, Arbeit und Kommunikation ebenso wirksame alternative ökologische und spirituelle Strömungen. Die Ubiquität instrumenteller und zweckrationaler Imperative scheint mir auch hier durch dezidiert nach innen, auf die Natur und auf das Transzendente gerichtete Perspektiven gebrochen zu sein.
Dazu ein diskursanalytischer Punkt: Kollidiert die Diskussion um allumfassend übergreifende digitale Dispositive nicht mit derjenigen um digitale Rechte, ausgehend von welcher es ein kritikwürdiges Faktum (und Fatum) zu sein scheint, dass nicht alle Menschen ausreichenden Zugang zum Internet und digitalen Arbeitsmitteln haben? Wenn sich letzteres aber so verhält, also viele Menschen oder gar ganze Bevölkerungsschichten nur im unzureichenden Maße digitale Segnungen zuteil werden, dann können deren Denk- und Handlungsstrukturen allerdings auch nicht durch digitale Dispositive gesteuert werden. Also scheint digitale Ubiquität schon deshalb fraglich, weil Digitalisierung bei weitem nicht jeden und jede erreicht.
Zuletzt ein etwas technischer Punkt. Ich habe bei der Lektüre von Zuboffs „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ den Eindruck, dass sie modallogisch eine andere Tonart anschlägt. Modale Logik arbeitet mit den Begriffen Möglichkeit und Notwendigkeit. Wo herkömmliche Logiker sagen würden „Wenn ich Holgers Beitrag höre, verstehe ich nur Bahnhof“, ergänzen modale Logiker „Wenn ich Holgers Beitrag höre, verstehe ich notwendigerweise oder möglicherweise nur Bahnhof“. Zuboff spricht nun viel davon, was mit Hilfe welcher technischer und digitaler Methoden an Überwachung möglich ist oder sein wird, zum Beispiel und passenderweise unter Verwendung der Begriffe „ubiquitär“ und „Apparat“: „Das ubiquitäre Computing [wird] die reale Welt mit seinem rundum vernetzten Apparat lautloser, »ruhiger« und gefräßiger Rechner überziehen. Weiser bezeichnete diesen Apparat als die neue »Computerumwelt« und schwelgt in den Möglichkeiten ihres unermesslichen Wissens (...).“ Das ist natürlich nur ein Ausschnitt, aber ich könnte mir vorstellen, dass bei dem oft zukunftsgewandten und -verliebten Diskurs in der Digitalethik nicht nur besprochen wird, was zur Zeit notwendigerweise an herrschenden Techniken existiert, sondern auch darüber spekuliert oder warnend debattiert wird, was möglicherweise einmal an verhaltensmodifikatorischen digitalen Strukturen vorhanden sein könnte. Das ist natürlich völlig legitim und sinnvoll, doch sind solche Spekulationen für die Beschreibung der momentanen Wirklichkeit irreführend, in welcher der „ubiquitäre Apparat“ eben noch keine Realität darstellt.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck, dass die Digitalisierung natürlich ein bestimmendes Phänomen darstellt, aber nicht so ubiquitär herrscht, wie es suggeriert wird, wenn man sie mit philosophischen Denkfiguren beschreibt.